Die Hauptnutzung des Plangebietes wird durch Logistikunternehmen geprägt sein. Die nachfolgend aufgeführte Verteilung des zusätzlichen Verkehrsaufkommens an der Zufahrt zum geplanten Industriegebiet orientiert sich an den räumlichen Strukturen des Plangebietes.  Über die A 5 nach Osten gelangt man auf die A 4 in Richtung Bad Hersfeld / Eisenach sowie auf die A 7 Richtung Hannover / Hamburg. Die Gegenrichtung führt westlich nach Gießen / Frankfurt. Über die B 62 erreicht man im Westen die Kernstadt Alsfeld sowie weiter in dieser Richtung die Städte Kirchhain und Stadtallendorf. In Nord-Süd-Richtung verläuft die B 254 Richtung Schwalmstadt und Fulda. Die Hauptzunahme des Verkehrs, hier insbesondere des Schwerlastverkehrs, wird sich über die Anschlussstelle Alsfeld-Ost in Richtung Osten und Westen ergeben. Geringere Zunahmen des Quell- und Zielverkehrs werden sich auf die B 62 Richtung Westen und Osten sowie der B 254 Richtung Norden und Süden verteilen.

Verkehrszahlen der beiden ansiedlungswilligen Unternehmen Nordwesthandel und DHL Express

Gewerbliche Verkehre (jeweils in 24 Stunden):
115 LKW = 230 LKW-Verkehre
115 PKW/Transporter = 230 Verkehre

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Bei geplanten 550 Arbeitsplätzen ergäbe sich unter der Annahme, jeder führe alleine und mit eigenem Fahrzeug zur Arbeit 1.100 PKW Verkehre binnen 24 Stunden.
Anmerkung: Eine ÖPNV-Anbindung ist vorgesehen

Die geplante Verkehrsanbindung des Industriegebietes an die B62 wäre selbst im Falle eines theoretischen Aufkommens von 5.926 KFZ pro Tag noch leistungsfähig.

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