Diana Stolz, Hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege überreichte in den letzten Tagen in Alsfeld den Förderbescheid zur Sanierung des Erlenstadions. Die Freude hierüber war sehr groß. Aber sie hatte noch mehr im Gepäck, wo sie noch zwei weitere gute Taten vollbringen durfte: Michael Seum von der städtischen Stabsstelle für Soziales und Kultur, Sport und Vereine erhielt aus ihrer Hand die Ernennung zum speziell ausgebildeten „Sportcoach“. Daraus folgte ein weiterer Förderbescheid zugunsten der Stadt für das Jahr 2025 in Höhe von 20.000 Euro im Rahmen des Programms „Sport integriert Hessen“, welches das Land gemeinsam mit der Sportjugend umsetze. „Ein sehr wichtiges Programm für unsere Gesellschaft. Danke, dass ihr euch da engagiert!“, lobte sie die Stadt Alsfeld

Das Förderprogramm „Sport integriert Hessen“ unterstützt hessische Gemeinden, die die Möglichkeiten des Sports zur Integration und sozialen Teilhabe nutzen möchten. Individuelle Gestaltungsspielräume ermöglichen den Gemeinden, speziell auf die Situation vor Ort abgestimmte Maßnahmen und Projekte umzusetzen. Sport-Coach Michael Seum hilft bei der Koordination der Angebote für Menschen mit Integrationshintergrund sowie sozial benachteiligten Personen.

„Das Programm ist eine wichtige Unterstützung für die Vereine, die sich in besonderem Maße für Integration einsetzen”, so Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule. „Wir senden als Stadt Alsfeld das Signal, das wir mit der erneuten Teilnahme am Landesprogramm unseren Sportvereinen weiter zur Seite stehen.
Viele integrative Maßnahmen und Projekte haben in den letzten Jahren in Alsfeld Menschen durch Sport zusammengebracht, In einer vertrauensvollen Zusammenarbeit von Stadt; Sport Coach und Vereinen wurde in Alsfeld das Förderprogramm bereits in der Vergangenheit stets an neue Gegebenheiten angepasst und weiterentwickelt. Seit Beginn des Programms konnte die Stadt Alsfeld fast 120.000 Euro in den letzten Jahren so an seine Vereine so ausschütten.

„Michael Seum hat hier für den Kontakt mit den Vereinen gesorgt und auf das Landesprogramm hingewiesen“, berichtet Bürgermeister Stephan Paule.
Ende 2024 konnte Rathauschef Stephan Paule etlichen Vereinen und Institutionen mit Förderbescheiden in einer Gesamthöhe von 20.000 € für ihre geleistete Arbeit unterstützen. „Das haben sich die Vereine auch verdient“ stellt der Rathauschef fest.

Im letzten Jahr erhielten so der Ländliche Reit- und Fahrverein Alsfeld, Sportverein Altenburg, Sportverein Hattendorf, Seniorensportgemeinschaft Alsfeld, Alsfelder Schwimmverein, JFV Alsfeld und der Turnverein Alsfeld. Weiterhin wurde eine Trainingswoche im Fußballbereich für sozial benachteiligte Jugendliche in Verbindung mit dem KiNiKi-(Kinder-Nino’s-Kids) Programm in Zusammenarbeit mit dem Alsfelder Unternehmen MRH TROWE in Alsfeld durchgeführt.

KiNiKi steht für Kinder – Niños – Kids und hilft mit Schwerpunkt Deutschland Not leidenden Kindern und Jugendlichen – unabhängig von Hautfarbe, Religion oder politischen Verhältnissen.

Vereine und Institutionen, die auch in 2025 durch das Landesprogramm gefördert werden wollen, werden aufgefordert, sich mit der Koordinationsstelle der Stadt Alsfeld zwecks Absprachen in Verbindung zu setzen. Ansprechpartner hier die Stabsstelle und Kultur, Michael Seum, Tel: 06631-182-188 oder per Mail m.seum@stadt.alsfeld.de.

Auf dem Bild von links: Alsfelds Sport Coach Michael Seum mit der Ernennungsurkunde sowie Bürgermeister Stephan Paule mit dem Landesbescheid

Bild: Stadt Alsfeld