Austausch zu Städtepartnerschaften (vlnr.): Bürgermeister Stephan Paule, Direktor des Hessischen Städte- und Gemeindebundes Johannes Heger, Vorstandsmitglied Hans-Georg Braun, Vorstandsmitglied Greet Mehldau-Janitz, Staatssekretär Mark Weinmeister.

Den Austausch und Begegnungen in Europa fördern

Staatssekretär Mark Weinmeister zu Besuch im Alsfelder Rathaus

Alsfeld. Seit Jahren pflegt die Stadt Alsfeld ihre europäischen Partnerschaften mit ihren fünf Partnerstädten Nakskov (Dänemark), New Mills (Großbritannien), Chaville (Frankreich), Amstetten (Österreich) und Spišská Nová Ves (Slowakei). Seit 2017 gibt es den Städtepartnerschaftsverein und seit einiger Zeit sind die Stadt und der Partnerschaftsverein auch Mitglied im „Europanetzwerk Hessen.“

Corona hat nun auch in diesem Bereich die Aufrechterhaltung der Kontakte erschwert, so sind auch hier viele Aktionen und Veranstaltungen, die mit den Partnerstädten geplant waren, der Pandemie zum Opfer gefallen.

Staatssekretär Mark Weinmeister (CDU), Hessischer Staatssekretär für Europaangelegenheiten, betonte nun während seines Besuches im Rathaus, wie wichtig dieser Austausch ist und plauderte mit Vertretern des Städtepartnerschaftsvereins und der Stadt darüber, wie es in Zeiten wie diesen gelingen kann, die Kontakte weiter mit Leben zu füllen. Dabei spielen immer wieder die persönlichen Kontakte der Menschen eine große Rolle. Hans-Georg Braun und Greet Mehldau-Janitz berichteten über die Arbeit des Alsfelder Städtepartnerschaftsvereins. Am aktivsten seien die Kontakte zur französischen Partnerstadt Chaville. Hier finde ein reger Austausch zwischen den Städten statt. Die österreichische Partnerstadt Amstetten sei regelmäßig auf der Alsfelder Herbstmesse zu Gast, um für das Mostviertel zu werben. Generell besuche man sich gegenseitig zu besonderen Anlässen. Das Ziel der Städtepartnerschaften habe sich nicht grundsätzlich geändert, betonte Mark Weinmeister. Wichtig sei es, dass Menschen zusammenkommen und man die Traditionen anderer Ländern kennenlerne. Die Bedeutung der Städtepartnerschaften für die hessischen Kommunen betonte auch Johannes Heger, Direktor beim Hessischen Städte- und Gemeindebund, der ebenfalls an dem Austausch teilnahm.

Staatssekretär Weinmeister dankte dem Verein für seine Arbeit und wies darauf hin, dass diese Arbeit vom Hessischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten gern unterstützt wird – auch finanziell. Anträge können hier direkt beim Ministerium gestellt werden.