Im Sack und Asche

Ende ist zwar mit Saus und Braus,
denn am Aschermittwoch ist dann alles AUS!
Zwar gab’s viele Masken zu sehen,
doch nicht als Verkleidung beim Karneval zu verstehen,
sondern als Mundschutz in aller Munde,
der aus gutem Gesundheits-Grunde,
getragen wird zu diesen Zwecken,
um Mund und Nase bei Corona zu bedecken.

Sonst fühlen sich die Narren ganz zerschlagen,
nach den ganzen tollen vom 11.11. bis Aschermittwoch Tagen.
Jetzt aber müssen seit Monaten alle zuhause bleiben
auch die Ungeduld der Narren war zum Leiden.

An diesen Aschermittwoch schließt sich eine 40-tägige Fastenzeit an,
der Mensch sollte Buße tun und seinen Weg schauen an.
Auf der Stirn der Narren das Kreuz von Asche grau,
bis er reumütig wiederkommt zum Osterfest ganz genau.

Die Fastenzeit – eine Zeit auf Gewohnheit zu verzichten,
tut den Menschen gut und kann Genuss verdichten.
So haben die Narren alle zum traditionellen Heringsessen „am Graben“ willkommen geheißen,
es gab etwas zum Trinken und natürlich den Hering zum Beißen.
Der Hering kam bei dem Verkauf nicht aus der Dose,
es gab ihn frisch und auch lose.

Bürgermeister fand es ganz wunderbar,
dass es Hering gab– trotz der Pandemie- wie im letzten Jahr.

Noch eines, das war auch besonders nett,
gaben die Narren den Schlüssel und die Stadtkasse an den Rathauschef zurück komplett.

Die Narren haben das ganze Geld aus der Stadtkasse ausgegeben,
um in dieser schweren Zeit zu überleben.

Der Bürgermeister hat aber schon eine Idee, der Held,
die Stadtkasse wieder zu füllen mit Geld.
Ein Mundschutz der ist doch wunderbar,
er wirbt für manche Produkte gar,
Werbung mittig darauf angebracht,
so ist es von dem Paule gedacht.

Bürgermeisters Pläne stehen unter einem guten Stern,
auf geht’s Alsfeld, YES – We – Can !!!