Referendare der Alsfelder Schulen waren zu Gast im Rathaus
Alsfeld. Mit einem Empfang am 13. August 2019 im schönen Sitzungssaal des Alsfelder Rathauses hieß Bürgermeister Stephan Paule die Lehramtsanwärter in der Stadt willkommen.
„Das ist eine gute Gelegenheit, sich gegenseitig noch besser kennenzulernen“, so der Bürgermeister bei seiner Begrüßung. Paule betonte, dass es ihm als Bürgermeister auch in diesem Jahr wieder eine große Freude sei, die Nachwuchslehrer im Rahmen des traditionellen Empfangs im Rathaus willkommen zu heißen.
Die Nachwuchspädagoginnen und -Pädagogen traten am 01. Mai d. J. und am 01. November d. J. ihren Dienst in Alsfelder Schulen an. Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst – so die offizielle Bezeichnung – werden in 18 Monaten in der Hessischen Lehrkräfteakademie /Studienseminare in Fulda und Gießen und in Alsfelder Schulen ausgebildet.
Es dürfte im Vogelsberg einmalig sein, dass der Bürgermeister die neuen Referendare im Alsfelder Rathaus begrüßt und willkommen heißt. Dieser Empfang entwickelte sich jetzt seit 2014 zum Standard.
Bürgermeister, ursprünglich selbst Gymnasiallehrer und später in der Lehrerausbildung tätig, betonte die große Verantwortung, die ein Pädagoge seinen Schützlingen gegenüber trägt: „Bildung ist das Beste, was wir der nachfolgenden Generation mitgeben können. Wissen zu vermitteln ist eine schöne und anspruchsvolle Aufgabe. Wichtig ist die Freude am Beruf, denn diese überträgt sich dann auch auf die Schüler“, so Paule.
Unter Bezug auf die hohe Lebensqualität und das breit gefächerte Freizeitangebot warb Paule bei den jungen Lehrern dafür, sich auch nach Ende der Ausbildung für einen Verbleib in der Stadt zu entscheiden. Alsfeld sei ein attraktiver Industriestandort, man könne hier aber auch gut und günstig wohnen.
Eine anschließende Stadtführung rundete das willkommen heißen der Stadt Alsfeld für ihre Nachwuchslehrer ab und bot den jungen Leuten die Gelegenheit, die Stadt Alsfeld besser kennenzulernen.