Auf dem Foto sind zu sehen, v.l.n.r. Frank Wötzel (maxit Baustoffwerke GmbH), Tommy Waletzko und Thomas Wittig (Preuße & Rätsch GmbH), Rebekka Schindehütte (Landesamt für Denkmalpflege Hessen), Bernhard Hofmann (Kreisbauamt des VB-Kreises), Bürgermeister Stephan Paule, Karlheinz Geißler (Architekt) und Michael Hölscher (Bauamt der Stadt Alsfeld)

ALSFELD. Die Arbeiten zur grundhaften Sanierung der Stadtmauer zwischen der Volkmarstraße und dem Mainzer Tor haben begonnen. Dies gibt das Bauamt der Stadt Alsfeld in einer Pressemitteilung bekannt. Bei dem Mauerabschnitt handelt es sich um den letzten verbliebenen Abschnitt der früheren Alsfelder Stadtbefestigung. Die Arbeiten sind aus denkmalschutzrechtlichen Gründen zwingend erforderlich und werden durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen und durch das Denkmalschutz Sonderprogramm VIII des Bundes gefördert. „Bei allem Aufwand handelt es sich um die Erhaltung eines der ältesten Baulichen Zeugnisse der Stadtgeschichte,“ erklärt Bürgermeister Stephan Paule.

Die Arbeiten werden in 3 Abschnitten durchgeführt. Der erste Bauabschnitt, beginnend an der Volkmarstraße, hat eine Länge von ca. 40 m und soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden, die nächsten Bauabschnitte sollen unmittelbar folgen. Insgesamt ist für die Sanierungsarbeiten ein Zeitfenster von 2 Jahren eingeplant, so Michael Hölscher vom städtischen Bauamt.

Im Anschluss an die Sanierungsarbeiten wird der Klostermauerweg komplett saniert, eine Verbreiterung ist dabei mit vorgesehen, sofern es die angrenzenden Grundstücke zulassen. Der Klostermauerweg bleibt während der Sanierungsarbeiten komplett gesperrt, Anliegern wird der Zugang zu ihren Grundstücken gewährleistet, mit Umwegen muss gerechnet werden.